Im April 2019 ging es im spanischen Torrevieja nahe Alicante wieder los. Über das Sommerhalbjahr führte mich die Reise zunächst entlang der spanischen Ostküste. Erwähnenswert besonders die schönen Städte Valencia, Tarragona und Barcelona.
Weiter ging es über Roses, vorbei an den im Frühjahr noch schneebedeckten Pyrenäen, und im Golf von Lyon mit seinem berüchtigten Starkwind, dem Mistral, die Küste der Camargue entlang.
Nach Stationen unter anderem in den Häfen von Marseille, Toulon, Saint Tropez, Nice und Cannes segelte ich hinüber nach Korsika und Sardinien mit zauberhaften Ankerbuchten.
Der Besuch der Insel Vulcano und des feuerspeienden Stromboli, die Straße von Messina und Sizilien hinterließen ebenso starke Eindrücke wie unvergessliche Erlebnisse.
Von Syrakus aus über den Stiefel von Italien – dort u.a. mit Landausflügen nach Alberobello und Lecce – gelangte ich nach Griechenland, in das Land der Götter und Mythen. Auch ein Besuch Delphis, dem „Mittelpunkt der Welt“, stand auf dem Programm. Der spektakuläre Kanal von Korinth führte mich nach Athen und zum nächsten Winterlager in Thessaloniki.
Viel mehr noch gäbe es über diese lange Reise zu berichten, doch der Platz reicht hier bei Weitem nicht aus.
Die Crews bestanden wieder aus Familienmitgliedern und Freunden. Viele von ihnen haben ihre Liebe zum Meer entdeckt.
Am Ende der diesjährigen Reise hat die „Flying Emma“ von Kappeln (2018) bis Thessaloniki (2019) insgesamt 6.649 Meilen im Kielwasser.